THERAPIESPEKTRUM

KERAMIKIMPLANTATE

Ein Keramikimplantat wird gesetzt, wenn ein Zahn  entfernt werden muss, weil er so stark zerstört ist oder der Zahnnerv irreparabel geschädigt ist.

Keramikimplantate oder auch Sofortimplantate aus Keramik in unserer Praxis kurz umschrieben:
Wir entfernen sanft und schonend den betroffenen Zahn. Daraufhin wird der Kieferknochen mit Ozon desinfiziert und das passende Keramikimplantat wird in das Zahnbett eingesetzt. Vorerst wird auf das Keramikimplantat eine provisorische Kunststoffkrone geklebt. Innerhalb nur einer Stunde ist Ihr Körper von dem Gift des toten Zahnes und der Knochenentzündung befreit. Sie sind in einer Sitzung sicher, metallfrei und hochästhetisch versorgt.

Melden Sie sich gern für einen Termin in unserer Praxis.

KERAMIKIMPLANTAT: SOFORTIMPLANTATION

Ihre Vorteile auf einen Blick:

  • Tote oder kariös zerstörte Zähne werden entfernt und in der gleichen Sitzung durch ein Keramikimplantat ersetzt.
  • Ihr Körper wird entlastet, weil Gift, Bakterien und Entzündung entfernt werden und er NICHT durch ein metallisches Titanimplantat neu und anders belastet wird.
  • Die Behandlungszeit und der operative Aufwand verkürzen sich drastisch, weil das direkt eingesetzte Keramikimplantat den bestehenden Knochen erhält und in aller Regel kein Kieferknochenaufbau notwendig ist.
  • Ihr vorhandenes Zahnfleisch und der Kieferknochen werden sofort wieder gestützt und bleiben überwiegend erhalten.
  • Sie erhalten sofort feste Zähne – ohne vorübergehendes herausnehmbares Provisorium.
  • Das Material Zirkonoxid, aus dem unsere Keramikimplantate bestehen, verhält sich im Körper biologisch neutral damit ist es verträglich und hat keinen Einfluss auf Ihr Immunsystem und Ihre Gesamtgesundheit.
  • Das Material Zirkonoxid ist weiß und hochästhetisch – nie schimmert ein Metallrand durch das Zahnfleisch.
KNOCHENAUFBAU

Der Kieferknochen als wichtiger Bestandteil eines gut sitzenden Implantats

Unser Ziel ist immer die sanfte Zahnentfernung und in gleicher Sitzung das Einsetzen eines Keramikimplantats. Dadurch bleibt der vorhandene Kieferknochen samt Weichgewebe und Zahnfleisch stabil, da die natürliche Funktion zeitlich nicht unterbrochen wird.

So kann auf den herkömmlichen, zeitintensiven Knochenaufbau verzichtet werden.

KNOCHENAUFBAU

Wann ist ein Knochenaufbau des Kiefers notwendig?
Ist beispielsweise eine Entzündung um den Zahn sehr ausgedehnt oder bestehen schon länger lokale Beschwerden, entscheiden wir uns gegen die Sofortimplantation und füllen das Loch im Knochen nach der Zahnextraktion mit patienteneigenem Eiweiß auf. Hierfür wird dem Patienten direkt vor der Zahnbehandlung Blut abgenommen. Das Blut wird für 10 Minuten zentrifugiert und der weiße Anteil des erhaltenen Blutpfropfs wird abgetrennt. Dieser weiße Anteil des Bluts enthält Blutplättchen, die wir für den Knochenaufbau benötigen – der gewonnene weiße Klot wird zu Membranen gepresst. Nach der Extraktion werden diese Membranen zur Auffüllung der Extraktionsalveole verwendet. Sie geben in den ersten 10 Tagen die Wachstumsfaktoren ab dadurch wird die Knochenheilung stark angeregt. So gelingt Knochenaufbau minimalinvasiv, atraumatisch nur mit Material vom Patienten ohne Fremdmaterial. 

CEREC 3D
WAS IST CEREC 3D?
STATE OF THE ART COMPUTERTECHNOLOGIE IM DIENSTE DER ZAHNERHALTUNG.

CEREC steht hierbei für CEramic REConstruction und ist ein Verfahren zur direkten Herstellung von gefrästen Keramik-Restaurationen durch einen Computer.CEREC ist ein Herstellungsverfahren, mit dem wir Kronen, Inlays, Veneers (Verblendschalen) und kleine Brücken und provisorische Versorgungen  aus hochfester, ästhetischer Keramik in einer Behandlungssitzung ohne lästige Abdrücke herstellen kann!

Das Besondere an dieser Methode ist, dass der wir die Restauration direkt am Behandlungsstuhl konstruieren und einsetzen können, weswegen schon eine Sitzung oft ausreicht. CEREC nutzt die CAD/CAM-Technologie (Computer Aided Design/ Computer Aided Manufacturing).

Über eine Kamera wird der bearbeitete Zahn direkt im Patientenmund eingescannt und digitalisiert. Er wird in einer realitätsgetreuen 3D-Darstellung auf dem Computerbildschirm gezeigt.

Nun können wir mittels einer speziellen Software die Restauration (Inlay, Onlay, Teilkrone, Krone oder Brücke) konstruieren und von einer speziellen Schleifmaschine aus einem kleinen Keramikblock fräsen lassen.

Dieser Vorgang dauert nicht länger als eine halbe Stunde. Anschließend wird die Restauration im Mund des Patienten angepasst und dann definitiv mit dem Zahn verklebt. Es handelt sich hier um sehr bioverträgliche Keramiken!

STÖRFELDSANIERUNG
DER BEGRIFF STÖRFELD KOMMT AUS DER KOMPLEMENTÄRMEDIZIN UND BEDEUTET NICHTS ANDERES ALS STRUKTURVERÄNDERUNG.

Hierzu zählen Narben und Brüche, psychologische Traumen und im Bereich der Mundhöhle chronische Entzündungsherde ausgehend von wurzelbehandelten Zähnen und chronisch-entzündlichen Bereichen im Kieferknochen, so genannten NICOs (Neuralgia Inducing Cavitational Osteonecrosis).

Wurzelbehandelte Zähne stellen chronisch-entzündliche Herde dar, die sowohl vor Ort, meist aber an anderer Stelle im Körper zu chronischen Problemen führen können.

Weston Price, Zahnarzt und Forscher, hat hierfür bereits vor über 100 Jahren den Begriff der Fokalen Infektion geprägt. Schon damals stellte er einen Zusammenhang zwischen den toten Zähnen und den chronischen Erkrankungen seiner Patienten her. Er empfahl seinen Patienten die verdächtigen Zähne zu entfernen und implantierte diese Zähne unter die Haut von Kaninchen. 80 Prozent der Kaninchen entwickelten in Folge dessen dieselben Symptome wie der Patient, bei Herzleiden sogar 100 Prozent.

ROOT2DESEASE
WURZELBEHANDLUNG AUS BIOLOGISCHER SICHT WURZELKANALBEHANDELTE ZÄHNE SIND TOTE ZÄHNE.

Auch die beste Mikro-Endodontie wird kaum eine komplett bakteriendicht abgeschlossene Wurzel realisieren können. Akzessorische Seitenkanäle und die Endo-Paro Verbindung über die Dentintubuli bleiben bestehen.

Der abgestorbene Zahn, der einmal ein Organ mit eigener Nerv- und Blutversorgung war, verbleibt als toter Pfeiler in der Mundhöhle. Er wird durch unterschiedliche, teils unbekannte Spezies anaerober, pathogener Bakterien besiedelt, die das verbleibende organische Gewebe zersetzen und schädliche Stoffwechselprodukte (Toxine) absondern.

NICO
NICO STEHT FÜR „NEURALGIA INDUCING CAVITATIONAL OSTEONECROSIS“.

Darunter versteht man chronisch entzündliche Bereiche im Kieferknochen (silent inflammation in the jawbone). Diese Osteolysen im Kiefer stellen ein typisches Störfeld dar, gehören also in die Kategorie der neuromodulativen Träger.

Die biologische Zahnmedizin legt besonderen Wert auf die Entfernung von Störfeldern und chronische Entzündungen sind eine der Hauptstörfelder in unserem Körper. Unbemerkt von konventionellen Röntgenaufnahmen kommt es häufig zu chronischen Entzündungen im Kieferknochen, meist resultierend aus alten, nicht optimal verheilten Zahnextraktionswunden, Zahnanlagen oder Fremdkörpern. Hier bilden sich ähnlich wie bei den wurzelbehandelten Zähnen, Giftstoffe und Entzündungsmediatoren (TNF-α, IL-1, RANTES), die an anderer Stelle im Körper vielerlei Symptome hervorrufen können – besonders häufig treten neurologische (NICO) oder Gelenkprobleme auf.

Im Zentrum für Biologische Zahnmedizin können diese auf Verdacht mittels einer dreidimensionalen, digitalen Volumentomographie (DVT) gut diagnostiziert werden. NICO´s entstehen hauptsächlich nach Entfernung von Weißheitszähnen, können aber in jedem zahnlosen Areal auftreten. Die Ursache hierfür ist eine falsche Ernährung mit viel Zucker, Weizen und Kuhmilchprodukten sowie ein Vitamin- und Nährstoffmangel: Vitamin D3 (Mangel an Sonne), Zink, Magnesium und Omega 3 Fettsäuren. Der Körper ist durch diese Mangelsituation mit Heilungsvorgängen häufig überfordert – er befindet sich sozusagen im „Winterschlaf“.  Er ist nicht in der Lage, neues Gewebe aufzubauen, da schlicht und einfach die Nährstoffe dafür fehlen. 

Die NICO ist also ein Symptom für ein vorhandenes Nährstoffdefizit. Für die perioperative Unterstützung der Knochenregenration hat sich unser Bone Healing Protkoll  bewährt, das wir bei allen chirurgischen Eingriffen bereits im Vorfeld zur Unterstützung der körpereigenen Regeneration einsetzen. 

AMALGAMENTFERNUNG
BEI DER AMALGAMENTFERNUNG WERDEN DIE MEISTEN FEHLER BEGANGEN.

Üblicherweise wird der Zahnarzt, da er über die Schwermetallproblematik nicht Bescheid weiß (nicht Universitätslehrmeinung), die Füllung ohne jegliche Schutzmaßnahmen einfach heraus bohren. Dabei entsteht jedoch eine sehr große Menge an hochgiftigem, anorganischem Quecksilberdampf (Hg0).

Es ist nicht selten, dass Patienten nach eben so einer routinemäßigen Amalgamentfernung mit neurologischen Beschwerden, chronischer Müdigkeit, Gelenk- und Muskelbeschwerden oder anderen, neu hinzugekommenen Symptomen reagieren. Aus diesem Grund ist die Entfernung der Amalgam Füllungen unter absoluten Schutzmaßnahmen unabdingbar. In der Biologischen Zahnmedizin wird darauf daher besonders geachtet.

METALLENTFERNUNG
FÜR VERSCHIEDENE METALLE WIE QUECKSILBER, GOLD, PLATIN, KUPFER, KOBALT, ALUMINIUM, EISEN, CHROM SIND ZYTOTOXISCHE, IMMUNOLOGISCHE UND KREBSERREGENDE WIRKUNGEN, SOWIE AUSWIRKUNGEN AUF DEN STOFFWECHSEL WISSENSCHAFTLICH GUT BELEGT.

Metallbestandteile können in der Regel wenige Tage nach dem Einbringen in den Mund überall im Körper nachgewiesen werden. Grundsätzlich muss man drei metallbedingte Belastungsrichtungen unterscheiden:

Die Giftigkeit des Werkstoffes (Toxizität): hier spielt vor allem das hochgiftige Amalgam eine herausragende (entscheidende) Rolle. Die darin enthaltenen Schwermetalle Quecksilber, Kupfer, Zinn und Silber binden in ionisierter Form an schwefelhaltige Proteine, Enzyme, Cofaktoren und Zellmembranen (Sulfhydryl-Gruppen). Durch diese kovalente Bindung wird z.B. die Funktion eines Enzyms vollständig blockiert. Zusätzlich gehen Metallionen aus allen dentalen Legierungen in einem wässrigen Milieu (Speichel) in Lösung und korrodieren somit. Man könnte sagen, sie rosten. Ausserdem kommt es zum Stromfluss.

Die immunologische Komponente: keines der Zahnmetalle hat im menschlichen Körper eine Funktion. Praktisch jedes Metall stellt für das körpereigene Immunsystem einen Fremdkörper dar und kann somit auch eine Allergie auslösen. Dieser Vorgang ist individuell und vollkommen unabhängig von Menge oder Anzahl an Metallkronen, Inlays oder Implantaten. Die Zelle bildet Antikörper auf das Metall oder die Verbindung von Metall und Zelle (Haptenwirkung), was bei der Entstehung von Autoimmunerkrankungen wie MS, Hashimoto Thyreoditis etc., eine bedeutende Rolle spielt.

Die elektrische Komponente: Im Zeitalter von Handysendefunk, WLAN, Radar und verschiedenen Behördennetzen ist man unweigerlich unterschiedlichsten Frequenzen und elektromagnetischer Strahlung ausgesetzt. Die in der Mundhöhle stationär eingesetzten Metallversorgungen und Titanimplantate agieren nun als kleine Antennen mit Sender und Empfängerwirkung, die das Nervensystem sensibel stören können. Die Strahlung wird unkontrolliert verstärkt, es kann zur Erwärmung des umliegenden Gewebes kommen.

Die Auswirkungen auf den Körper sind dementsprechend unkontrollierbar. Unterschiedliche Werkstoffe mit unterschiedlichen Wirkungen auf den Körper

Weitere Infos zu Amalgam, Dentaler Metalllegierung und der Titanunverträglichkeit sowie die entsprechende Therapieempfehlung finden sie in dem Artikel, der in Kürze folgt. Unterstützung der körpereigenen Entgiftungsleistung Damit Ihr Körper ideal auf die anstehende Metallentfernung vorbereitet ist, beginnen Sie bereits 14 Tage vor der geplanten Sitzung mit unserem Entgiftungsprotokoll (Dr. Marianne Rauschenberger) oder halten sich an die vorgaben Ihres überweisenden Umweltmediziners oder Heilpraktikers.

BIOLOGISCHE ZAHNMEDIZIN

Das Hannover Konzept für biologische Zahnmedizin
Schritte zur Gesundheit

Das Immunsystem ist darauf ausgelegt, Bakterien, Pilze, Viren und andere Mikroorganismen abzuwehren. In der Folge kann es zu einer vollständigen Fehlfunktion des Immunsystems und zahlreichen systemischen Erkrankungen führen.

Die Ursachen sind vielfältig, es ist jedoch offensichtlich, dass unsere Lebensgewohnheiten wie Ernährung, sportliche Betätigung, psychische Belastungen, Umweltgifte und vieles, was menschengemacht ist, eine erhebliche Rolle spielen. Wir sollten es also selber in der Hand haben, eine Veränderung zum Positiven hin zu erreichen, für uns selbst und unsere Umwelt. Den scheinbar leichten und bequemeren Weg zeigen uns Pharmakonzerne und die Nahrungsmittelindustrie täglich in der Werbung.

BIOLOGISCHE ZAHNMEDIZIN

Die biologische Zahnmedizin respektiert, dass das Kauorgan sehr eng verbunden ist mit dem gesamten Körper. Fast alle Sinnesorgane sind in der Nähe der Kiefer angeordnet. Das Gehirn befindet sich in unmittelbarer Nähe und die Meridiane laufen durch das Zahnsystem. Durch die Bewegung des Kiefers und die ständigen Zahnkontakte werden diese Meridiane kontinuierlich stimuliert. Sowohl die Statik der Wirbelsäule als auch die Durchblutung des Gehirns sind von der Kiefergelenkssituation abhängig. Diese Situation verlangt einen besonders respektvollen Umgang mit dieser Körperregion. Und dennoch: Es gibt kein anderes Organ und keine andere Körperregion in unserem Organismus, das / die so massiv durch Schwermetalle und andere giftige Materialien, tote Körperorgane (Zähne) und chronische Entzündungen belastet wird. ENTGIFTUNG DURCH ENTLASTUNG

Das Prinzip der biologischen Zahnmedizin ist es, Fremdmaterialien unter situationsgerechten Schutzmaßnahmen zu beseitigen und wurzelkanalbehandelte Zähne sowie andere chronische Entzündungen und Störfelder zu entfernen. Für den Erhalt und die Rekonstruktion des Kausystems verwenden wir ausschließlich bio-neutrale Werkstoffe, meist Keramik und können damit auch höchste ästhetische Ansprüche befriedigen. Das Dilemma bestand bislang allerdings darin, dass die medizinisch notwendigen Maßnahmen, wie die Entfernung chronisch entzündeter Zähne, oft massive Schäden (Zahn und Knochenverlust) zur Folge hatten, die aufwändig rekonstruiert werden mussten. Die Behandlung verursachte also Schäden, das Unterlassen aber ebenso.

DENTAL EXPERTISE IN UNSERER PRAXIS

Je weniger konsequent wir aber den Körper entlasten, umso weniger positive Effekte werden wir bewirken. Deshalb haben wir in unserer Praxis, in den letzten 5 Jahren Behandlungsprotokolle entwickelt, die bei maximaler Sanierungstiefe die Unannehmlichkeiten minimieren. So können wir durch Implantationen nach Zahnentfernung heute sehr viel Zeit, Kosten und Knochenverlust mit all seinen Folgen vermeiden. Voraussetzung hierfür sind exzellente chirurgische Fähigkeiten und umfangreiche Erfahrung mit keramischen Werkstoffen. Die meisten unserer Patienten sind nur kurz oder gar nicht in ihrem sozialen oder beruflichen Umfeld beeinträchtigt. Dieses erfolgreiche Konzept ist auch der Grund, warum viele unserer Patienten selber Therapeuten sind.

DER BESSERE WEG

Neben der klassisch handwerklich geprägten Zahnmedizin, werden bei der biologischen Zahnheilkunde zusätzlich alle naturwissenschaftlichen Grundregeln angewandt. Ganz nach dem Motto: „Der Mund als Spiegel für die Gesundheit“ werden die Grundprinzipien der Chemie, Physik und Biochemie genauer unter die Lupe genommen und damit der Zusammenhang zwischen den heute üblichen chronisch entzündlichen Systemerkrankungen und Belastungen, Herden und Störfeldern an/in den Zähnen, den Schleimhäuten und den Kiefern erklärbar gemacht.

Unterschiedliche, teilweise sogar toxische Metalle (Quecksilber/ Amalgam), kommen routinemäßig zum Einsatz, da sie gut funktionieren und haltbar sind. Auch tote, beziehungsweise wurzelbehandelte Zähne sind in der Mundhöhle des durchschnittlichen Erwachsenen Standard. Entzündungen an der Wurzelspitze sind alltäglich – sie werden als harmlos abgetan oder einfach symptomatisch, chirurgisch entfernt. Wenigstens die oralen Mikroorganismen werden in einigen Praxen bereits präventiv durch eine konsequente, prophylaktische Reinigung in Schach gehalten. Da der menschliche Körper und sein starkes Immunsystem relativ viel kompensieren können und die Schulmedizin den Körper nicht als integratives System betrachtet, sondern viel mehr in seinen Einzelteilen, wird der Bezug zwischen Mundhöhle und Symptomen anderorts im Körper so gut wie nie hergestellt.

Schritt für Schritt

HANNOVERANER KOZEPT FÜR BIOLOGISCHE ZAHNMEDIZIN
    1. Entfernung alles Metalle unter Schutzmaßnahmen, bei Amalgam immer unter Mehrfachschutz.
    2. Entfernung aller Entzündungen an den Zähnen und im Kiefer.
    3. AUSLEITUNG
    4. Ernährungsberatung, körperliches und mentales Training, orthomolekulare Medizin.
    5. Funktionelle Maßnahmen wie Bisserhöhungen / -verschiebungen, metallfreie Kieferorthopädie.
    6. Metallfreie vollkeramische Implantate zum Ersatz fehlender Zähne falls erforderlich und gewünscht.
    7. Metallfreie Versorgung der Zähne (und Implantate).

UMWELTZAHNMEDIZIN GANZHEITLICHE ZAHNVERSORGUNG

Die Zahnheilkunde bringt es zwangsläufig mit sich, dass sich der Behandelnde auf Details konzentriert: Füllungen und Kronen sollten optimal passen und möglichst ein Leben lang halten. Zusätzlich muss gute Zahnheilkunde natürlich auch dem mechanischen Anspruch eines funktionierenden Kauwerkzeuges gerecht werden und die toxilogische Komponente der Materialien Berücksichtigung finden. Alle Aspekte verführen dazu, sich auf den engen Bereich des Zahnes zu konzentrieren, und die mechanischen Aspekte eines Zahnersatzes in den Vordergrund zu stellen. Unsere ganzheitliche Praxis versucht aber, den zahnärztlichen Blickwinkel weiter zu stellen – denn schließlich hängt an jedem Zahn ein ganzer Mensch.

DIE EINZELNEN ASPEKTE UNSERER GANZHEITLICHEN ZAHNÄRZTLICHEN VERSORGUNG FINDEN SIE  IM EINZELNEN AUFGEGLIEDERT.

Amalgam Entfernung
Metallfreie Zahnkronen
Metallfreier Zahnersatz
Keramik- und Titanimplantate
Keramik Veneers
Repositonsonlays/-veneers

FUNKTIONELLE RESTAURATIONEN

Funktionelle und zugleich ästhetische Restaurationen nach der Funktionstherapie

Früher sind bei bestehenden CMD häufig umgehend restaurative Behandlungsversuche unternommen worden. Heute weiß man, daß solche restaurativen Maßnahmen (unter Einsatz von Teilkronen, Kronen und Brücken aus verschiedenen Werkstoffen) erst im beschwerdefreien Kauorgan erfolgen sollten – und abhängig vom vorgesehen Verfahren.

Die aktuellen Stellungnahmen der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (DGZMK) und der „Deutsche Gesellschaft für Funktionsdiagnostik und Therapie“ (www.DGFDT.de) sehen daher als Regel folgenden Behandlungsgang vor:

  1. Routinemäßige Prüfung, ob ein begründeter Verdacht auf eine Funktionsstörung (CMD) vorliegt
  2. Wenn ja, gezielte Funktionsdiagnostik in mehreren aufeinander aufbauenden Schritten („Diagnostik-Kaskade“)
  3. Je nach Diagnose individuelle Funktionstherapie (zahnärztlich / interdisziplinär)
  4. Nach Abschluss der Funktionstherapie Behandlungsende / Nachkontrollen oder aber Fortsetzung mittel kieferorthopädischer und/oder restaurativer Therapie, wobei letztere zunächst mit Langzeitprovisorien getestet werden sollte
  5. Ernst nach Bewährung der Langzeitprovisorien über längere Zeit: dauerhafte restaurative Behandlung. 

Erkennbar ist, daß zum Schutz von Patienten und Zahnärzten restaurative Behandlungen erst ganz am Endeeiner solchen Therapiekaskade stehen sollten. Die hiermit zu behandelnden Patienten sind in der Regel in extremem Maße hinsichtlich Ihrer Zahn- und Kieferstellung sensibilisiert. Notwendig ist daher eine Genauigkeit in der Einstellung der Bisslage, die über das in der Zahnmedizin normal Übliche um ein Vielfaches hinausgeht. Der Aufwand für derartige Behandlungen und die Anforderungen an Zahnarzt und Zahntechniker sind daher enorm, und nur von eingespielten Teams mit ausreichendem Zeitaufwand zu leisten. Selbst unter diesen Bedingungen ist damit zu rechnen, daß während der Behandlung vorübergehende kleine Rückschläge auftreten, die in der Regel mit umgehendem gezieltem Gegensteuern und vertrauensvoller Geduld zu meistern sind. Nur wenn diese Voraussetzungen gegeben sind ist es sinnvoll, einen restaurativen Behandlungsabschluss anzustreben. Unabhängig davon kann dieser Behandlungsschritt durch Ihren Hauszahnarzt oder durch unser Team erfolgen; wir stimmen uns hierüber mit Ihrem Hauszahnarzt ab. Im Fall der Rücküberweisung wird es meist so sein, daß Ihr Zahnarzt nach Bewährung von uns gefertigter Langzeitprovisorien die restaurative Weiterbehandlung übernimmt.

In technischer und ästhetischer Hinsicht kommen hierfür je nach individueller Situation bewährte metallene oder moderne keramische Restaurationsmaterialien zur Anwendung. Neben den ästhetischen Wirkungen variiert dabei auch die Möglichkeit zum Erhalt verbliebener Restzahnsubstanz. Die Vor- und Nachteile

Warum können Zahnmetalle problematisch sein? 

Keines der Metalle Gold, Nickel, Palladium, Silber, Platin und Titan besitzt eine ursprünglich biologische Funktion beim Menschen. Grundsätzlich muss zwischen drei Wirkungsrichtungen von Metallexpositionen unterschieden werden:

  • eine mengenabhängige: Die Toxizität der Zahnmetalle
  • eine allergisierende, die materialspezifisch ist: Die immunologische Wirkung der
    Zahnmetalle
  • eine immaterielle, die größen- und materialabhängig ist: die mikrophysikalische Resonanzen der Zahnmetalle zu Elektrosmog 

Die gesundheitliche Wirkung einer chronisch-unterschwelligen Toxinwirkung ist immer abhängig von den individuellen Bedingungen des Betroffenen: Je nach Konstitution, Empfindlichkeit und gesundheitlichen Rahmenbedingungen können wenig Metalle im Mund eine große gesundheitliche Belastung sein, z.B. bei geringer Verfügbarkeit „innerer“ Entgiftungsfaktoren (beispielsweise Glutathion-Mangel, auch genetisch bedingt) und geringer Zufuhr „äußerer“ Entgiftungsfaktoren (z.B. Vitamin C/ Ernährung). Bei guter Kondition können viele Metalle im Mund aber auch nur eine geringe gesundheitliche Belastung darstellen, vor allem bei geringen Vorbelastungen (z.B. frühere Erkrankungen) und guten Entgiftungsfunktionen.

Selbstverständlich stehen wir Ihnen für ein persönliches Beratungsgespräch in unserer Praxisklinik gerne zur Verfügung. 

DVT 3D DIAGNOSTIK
IN UNSERER PRAXIS NUTZEN WIR DIE DREIDIMENSIONALE RÖNTGENDIAGNOSTIK (DVT) IM VORFELD JEDER IMPLANTATION UND STÖRFELDSANIERUNG.

Zum Einsatz kommt das DVT der Firma MORITA. Das brandneue Veraviewepocs 3D-Gerät setzt durch seine Aufnahmequalität neue Maßstäbe in der Röntgendiagnostik und macht es uns möglich, den Kieferknochen bis auf das kleinste Detail nach Fremdkörpern oder Osteolysen zu untersuchen und im Vorfeld einer Implantation alle anatomischen Strukturen zu kennen und den zu Verfügung stehenden Knochen optimal ausmessen zu können. Gerade im Bereich der Sofortimplantation mit Keramikimplantaten darf diese Technik nicht fehlen.

Teilweise sieht man Entzündungen und Zysten an der Spitze von wurzelbehandelten Zähnen bereits auf einem konventionellen Panoramaröntgenbild. Häufig sind diese aber nur mit einem dreidimensionalen Röntgenbild (DVT) eindeutig zu diagnostizieren. Grundsätzlich sollte für die Störfelddiagnostik oder geplante Implantationen immer ein DVT zur Verfügung stehen.

Besonders eine NICO ist ohne DVT nicht klar zu diagnostizieren. Um die Ausmaße in Höhe, Länge und Breite genau bestimmen zu können und auf die Operation vorbereitet zu sein, ist ein DVT unbedingt notwendig. So ist die Gefahr, umliegende sensible anatomische Strukturen wie im Unterkiefer den Hauptnerv (N. alveolaris inferioris), sowie im Oberkiefer die Kieferhöhlen zu verletzen, deutlich reduziert. Da die wurzelbehandelten Zähne im Anschluss, wenn anatomisch möglich, direkt durch ein Implantat aus Keramik ersetzt werden sollten, ist auch hier ein DVT aus oben genannten Gründen absolut notwendig.

CMD / MYOARTHROPATHIE
CMD / MYOARTHROPATHIE
(KIEFERGELENKS-, KOPF-, MUSKEL- UND GESICHTSSCHMERZ) 

Seit 15 Jahren sind wir in der Lage, Kiefergelenkbewegungen und Bissanalysen elektronisch zu vermessen und auszuwerten. Wir haben neue diagnostische und therapeutische Verfahren entwickelt und blicken zurück, auf ein langjähriges und erfolgreiches Behandlungskonzept. Mit der Deutschen Gesellschaft für Funktionsdiagnostik und Funktionstherapie und dem CMD Dachverband sind wir seit Jahren aktiv verbunden.

Symptome der CMD und weitere Patienteninformationen finden sie auf der Seite der Deutschen Gesellschaft für Funktionsdiagnostik und Funktionstherapie sowie des CMD Dachverbandes.

Die CMD muss mit einer umfassenden Diagnostik richtig erkannt und meist interdisziplinär behandelt werden.

Wir haben mit dem ganzheitlichen, diagnostikbasierten neurophysiologischen Behandlungskonzept den wissenschaftlichen Hintergrund dafür bereitet, dass alle unterschiedlichen Formen der Dysfunktionen behandelt werden. Ziel hierbei ist es, Patienten dauerhaft beschwerdefrei zu machen. 

CMD HAT EINE MULTIFAKTORIELLE GENESE:
  • Störungen der Körperstatik
  • Kiefergelenksschäden
  • Fehlfunktion des stomatognathen Systems
  • Psychovegetative Einflüsse
  • Neurologische Ursachen

 Einen CMD Selbsttest finden sie als PDF Datei hier auf unserer Seite!

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